Am Montagabend zog ein kürzeres, aber Starkes Unwetter über die Stadt Trier hinweg. So wurden wir kurz nach 20 Uhr wegen „Wasser in Gebäude“ zum ersten Mal für diesen Abend alarmiert. Das Unwetter sorgte für 19 Einstätze im Stadtgebiet, von welchem wir 3 eigenständig abgearbeitet haben.
Die erste Einsatzstelle lag in der Straße „Im Sonnenschein“, hier hatte sich Wasser durch die Kanalisation in den Keller des Wohnhauses hochgedrückt und im Anschluss den Abfluss verstopft. Wir unterstützen die Anwohner im freilegen des Abflusses, so dass das Wasser wieder von alleine abfließen konnte.
Im Anschluss ging es für uns weiter in die Ascoli Piceno Straße. Hier war ein Baum auf der Straße gemeldet, vor Ort konnten wir allerdings keine Feststellungen im Straßenbereich machen und konnten den Einsatz schnell wieder abschließen.
Hiernach wurden wir in die Paulinstraße alarmiert. Hier ist Wasser ebenfalls in den Keller und auch in den Aufzugsschacht eingedrungen. Im Kellerbereich war das Wasser bereits von alleine abgelaufen. Im Aufzugsschacht standen jedoch noch knapp 70cm Wasser. Nach der Öffnung der Aufzugstür wurde das Wasser mittels Tauchpumpe abgepumpt.
Nach ca. 1,5 Stunden war dieser Einsatz dann für uns abgeschlossen.
Wir wurden kurz nach 8.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Loebstraße mit einem LKW alamiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der LKW gegen mehrere abgestellte Fahrzeuge geprallt war. Durch den heftigen Aufprall wurden sechs Fahrzeuge über die gesamte Fahrbahn verschoben.
Wir unterstützen die Berufsfeuerwehr bei den ersten maßnahmen und konnten die Einsatzstelle dann nach ca. 30 Minuten wieder verlassen.
Am Freitag den 07 Juni fand unser zweiwöchentlicher Übungsdienst statt.
Dieses Mal beschäftigten wir uns mit dem Thema „Schaum“. Nach einer ausführlichen Theorie Einheit, in welcher wir noch einmal die Grundlagen zum Thema „Schaum“, dessen Eigenschaften und die verschiedenen Einsatzszenarien in Erinnerung gerufen haben, ging es danach in die Praktische Ausbildung.
Mittels eines Schaumsimulators, wurden verschiedene Schaumarten hergestellt und uns wurden somit die Unterschiede dieser dargestellt, so dass wir uns diese nochmal in der Natur anschauen konnten. Im Anschluss wurde der Brand einer Flüssigkeit simuliert, welcher mittels Schaumes abgelöscht wurde.
Die Feuerwehr Trier setzt nur umweltverträgliche Schaumarten ein.
Hier ein Beispielbilder der verschiedenen Schaumarten die wir hergestellt haben:
Hier noch zwei Videos mit kleineren Einblicken in den Übungsabend:
Wir haben unsere Internetpräsenz überarbeitet. Wir hoffen die neue Seite gefällt ihnen. Bei Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns gerne über unsere Kontaktformulare.
Am Samstag 18. Mai wurden wir gegen 12 Uhr für weitere Unterstützungsaufträge im Stadtgebiert alarmiert. Zunächst wurden wir zum zurückbauen der am Vortag verteilten Sandsäcke eingesetzt. Nachdem Abschluss dieser Arbeiten wurden wir dann nach Trier-Ruwer entsendet.
Wir lösten die vor Befindlichen Einheiten ab und begannen mit dem Auspumpen der Keller. Durch den aber noch sehr hohen Pegel der Mosel und auch Ruwer, stellten diese Arbeiten als sehr aufwendig heraus. Nach einigen Stunden vor Ort wurden wird durch den nächsten Löschzug aus der Stadt abgelöst und konnten wieder unser Gerätehaus anfahren.
Am Freitag den 17 Mai kam es aufgrund von Starkregen zu mehreren Einstätzen im Stattgebiet. Mehrere Bäche sind in den Ortsteilen Olewig, Zewener, Euren, Kernscheid, Irsch und Biewer über die Ufer getreten und drohten in Häuser hereinzulaufen.
Wir waren zunächst in Olewig eingesetzt und unterstützen vor Ort bei dem Aufbau von einem Hochwasserschutzzaun sowie von Sandsack Barrien. Glücklicherweise konnte das Wasser zurückgehalten werden und der Pegel begann wieder zu sinken, sodass wir uns frei melden konnten und dem Löschzug Olewig die Einsatzstelle überlassen konnten.
Im weiteren Verlauf wurden wir dann Bachaufwärts nach Kernscheid alarmiert. Hier lief das Wasser bereits in einen Innenhof und auch in eine Kellerwohnung. Wir begannen hier mit dem Auspumpen der Wohnung und sicherten die Wohnung mit weiteren Sandsäcken ab.
Anschließend war für uns dann aber noch nicht Schluss und wir wurden nach Kenn alarmiert, hier unterstützen wir bei dem befüllen von Sandsäcken für die diversen Einsatzstellen, auch in unseren benachbarten Landkreisen.
Anschließend war für uns dann aber noch nicht Schluss und wir wurden nach Kenn alamiert, hier unterstützen wir bei dem befüllen von Sandsäcken für die diversen Einsatzstellen, auch in unseren benachbarten Landkreisen. Gegen 00:30 Uhr waren dann genügend Sandsäcke gefüllt und wir konnten wieder Einrücken.
Stefan Wilhelm (stellvertr. Ortsvorsteher), Andreas Kichartz (Leiter Berufsfeuerwehr), Dezernent Ralf Britten und Wehrführer Stephan Kuhn (v. l.) freuen sich mit den beförderten Mitgliedern des Löschzugs Kürenz. Foto: PA/kig
Am Samstag den 13.04 fand unser diesjähriger Ehrungs- und Beförderungsabend statt.
Direkt nach dem Großeinsatz bei dem 24 Wohncontainer brannten fand dennoch mit etwas Verspätung unsere Veranstaltung statt.
An einem gemütlichen Abend wurden vier Kameradinnen und Kameraden befördert: Philipp Erz zum Löschmeister, Jasmin Theis zur Oberfeuerwehrfrau sowie Niklas Wilhelm und Dominik Hofmann zu Oberfeuerwehrmännern. Neu aufgenommen wurden Joanna Grießmer, Nils Kuhn, Matthias Kern und Jens Landsmann. Kathrin Ludwig erhielt nach 27-jährigem Engagement in der Kürenzer Wehr ihren Abschied.
Ebenfalls wurde unser Wehrführer Stephan Kuhn zum 35-jährigen Dienstjubiläum gratuliert und erhielt das rheinland-pfälzische Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold. Doch damit nicht genug: Für sein außergewöhnliches Engagement, unter anderem im Stadtjugendfeuerwehrverband, wurde er mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet – und erhielt stehenden Applaus „seiner“ Feuerwehrfamilie.
Der vollständige Bereicht auch in der Rathaus Zeitung:
Am Samstag, 13.04.2024, kam es gegen 16 Uhr zu einem Großbrand in der Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende (AfA) in der Dasbachstraße in Trier. Innerhalb kürzester Zeit standen dort insgesamt 24 Wohncontainer in Flammen und es kam zu einer starken Rauchentwicklung.
Unsere Kräfte wurden insbesondere zur Evakuierung der umliegen Febäude unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Leider brannten die Container vollständig aus, 80 Bewohner mussten in anderen Unterkünften untergebracht werden. Wir waren mit zwei Fahrzeugen und rund 19 Mann im Einsatz.
Im Rahmen einer großen Bauern-Demo in Trier, entschied die Stadt die Freiwillige Wehren in Olewig und Kürenz in Alarmbereitschaft zu versetzten. Dies wurde im Vorfeld der Veranstaltung geplant.
Wir besetzten mit 12 Mann unser Gerätehaus und es wurde zusätzlich ein RTW, ein KTW sowie eine DLK der Berufsfeuerwehr an unseren Standort verlegt.
Für uns ware es eine ruhige Bereitschaft in der einige Arbeiten rum um das Gerätehaus erledigt werden konnten. Um 16:00 Uhr wurde die Bereitschaft wie geplant aufgelöst.
Im Rahmen des Jahreswechsels stellten wir eine Bereitschaft. Gegen 18:00 Uhr startet diese und begann mit einer Überprüfung der Fahrzeuge und Einsatzmittel.
Anschließend kochten wir uns selber ein leckeres Sylvestermenü und hielten uns weiter in Bereitschaft. Um Mitternacht konnten wir noch gemeinsam ins neue
Der erste Einsatzbefehl ging dann direkt auf den Viehmarkt, hier hatten Personen, abgebrannte Feuerwerksbatterien aufgestapelt und angezündet. Mittels kleinlöschgerät konnte das Feuer schnell abgelöscht werden.
Anschließend ging es direkt weiter in die Straße „Auf der Grafschaft“, hier brannte ein Müllcontainer, welcher mittels schnellangriff abgelöscht werden konnte. Hierbei musste das Brandgut auch auseinander geschoben werden um weitere Brandnester abzulöschen.
Auch hier bekamen wir direkt eine Folgeauftrag und wir führen weiter in die Straße: Zwergfelderstraße, auch hier brannte wieder eine Müllcontainer. Dieser konnte ebenfalls mittels Schnellangriff abgelöscht werden.
Anschließend konnten wir unsere Bereitschaft beenden.
In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes und gesundes neues Jahr 2024.