Am Abend des 11. Januars wurden wir zum zeiten Einsatz an diesem Tag alarmiert.
Anwohner der Straße „Am Grüneberg“ hatten festgestellt das diese Teilweise bis zu 40cm unter Wasserstand. Wir wurden zusammen mit dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Trier an die Einsatzstelle alarmiert.
Wir haben mittels zweier Tauchpumpen das Wasser von der Straße gepumpt. Nach ca. 2 Stunden war diese dann wieder Befahrbar. Das Wasser hatte sich wahrscheinlich auf Grund der Witterung in den letzten Tagen im Hangbereich aufgestaut und anschließend die Straße geflutet. Die Stadtwerke Trier waren ebenfalls vor Ort und unterstützen uns. Die Einsatzstelle wurde anschließend diese übergeben.
Im Rahmen des Jahreswechsels stellten wir, wie bereits in den vergangenen Jahren, eine Einsatzbereitschaft. Gegen 18:00 Uhr begannen wir die Einsatzbereitschaft mit einer Überprüfung der Fahrzeuge und Einsatzmittel.
Anschließend kochten wir uns selber ein leckeres Sylvester Menü und hielten uns in Bereitschaft. Um Mitternacht konnten wir ruhiger Atmosphäre gemeinsam ins neue Jahr feiern.
Gegen 0.46 kam für uns der erste Einsatz. Es ging für uns in die Fritz-von-Wille-Str. hier brannte eine Altpapier, sowie eine Restabfall Mülltonne in einem Holzverschlag. Die Anwohner hatte das Feuer bereits teilweise abgelöscht, wir führten weitere Löschmaßnahmen durch. Da wir mit unserem Fahrzeug nicht direkt an die Einsatzstelle kamen bauten wir eine Löschwasserversorgung auf und Löschten die Mülltonnen.
Nach einer kurzen Rast am Gerätehaus ging es dann um 01:39 weiter an den Moselradweg. Hier brannten die Reste einer Feuerwerksbatterie, welche mittels einer Kübelspritze abgelöscht werden konnte.
Direkt im Anschluss gegen 01:56 ging es dann nochmal weiter in die Pluwiger Straße. Hier brannten 2 Altpapier Mülltonnen, welches zu einer etwas stärkeren Rauchentwicklung führte. Unser Angriffstrupp löschte die Mülltonnen unter Atemschutz mittel Schnellangriffsschlauch ab.
Anschließend beendeten wir unsere Bereitschaft und wünschen euch allen ein frohes und Gesundes neues Jahr 2025!
Am 13.08 kam es in und rund um Trier zu Gewittern mit Starkregen. In Trier Biewer führte dies dazu das der Biewerer Bach über die Ufer getreten ist und in mehrere Keller gelaufen ist. Ebenfalls kam es zu mehrere kleinere Einsatzstellen in Trier.
Wir wurden gegen 23:00 Uhr alarmiert um Wasser aus vollgelaufenen Kellern zu Pumpen. Diese Einsatzstelle arbeiteten wir eigenständig ab. Mittels zweier Tauchpumpen pumpten wir den Keller der ca. 1,5m hoch voll mit Wasser stand aus. Gegen 02:00 Uhr nachts waren dann die meisten Einsatzstellen abgearbeitet und wir konnten wieder einrücken.
Wir wurden kurz nach 8.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Loebstraße mit einem LKW alamiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der LKW gegen mehrere abgestellte Fahrzeuge geprallt war. Durch den heftigen Aufprall wurden sechs Fahrzeuge über die gesamte Fahrbahn verschoben.
Wir unterstützen die Berufsfeuerwehr bei den ersten maßnahmen und konnten die Einsatzstelle dann nach ca. 30 Minuten wieder verlassen.
Am Samstag 18. Mai wurden wir gegen 12 Uhr für weitere Unterstützungsaufträge im Stadtgebiert alarmiert. Zunächst wurden wir zum zurückbauen der am Vortag verteilten Sandsäcke eingesetzt. Nachdem Abschluss dieser Arbeiten wurden wir dann nach Trier-Ruwer entsendet.
Wir lösten die vor Befindlichen Einheiten ab und begannen mit dem Auspumpen der Keller. Durch den aber noch sehr hohen Pegel der Mosel und auch Ruwer, stellten diese Arbeiten als sehr aufwendig heraus. Nach einigen Stunden vor Ort wurden wird durch den nächsten Löschzug aus der Stadt abgelöst und konnten wieder unser Gerätehaus anfahren.
Am Freitag den 17 Mai kam es aufgrund von Starkregen zu mehreren Einstätzen im Stattgebiet. Mehrere Bäche sind in den Ortsteilen Olewig, Zewener, Euren, Kernscheid, Irsch und Biewer über die Ufer getreten und drohten in Häuser hereinzulaufen.
Wir waren zunächst in Olewig eingesetzt und unterstützen vor Ort bei dem Aufbau von einem Hochwasserschutzzaun sowie von Sandsack Barrien. Glücklicherweise konnte das Wasser zurückgehalten werden und der Pegel begann wieder zu sinken, sodass wir uns frei melden konnten und dem Löschzug Olewig die Einsatzstelle überlassen konnten.
Im weiteren Verlauf wurden wir dann Bachaufwärts nach Kernscheid alarmiert. Hier lief das Wasser bereits in einen Innenhof und auch in eine Kellerwohnung. Wir begannen hier mit dem Auspumpen der Wohnung und sicherten die Wohnung mit weiteren Sandsäcken ab.
Anschließend war für uns dann aber noch nicht Schluss und wir wurden nach Kenn alarmiert, hier unterstützen wir bei dem befüllen von Sandsäcken für die diversen Einsatzstellen, auch in unseren benachbarten Landkreisen.
Anschließend war für uns dann aber noch nicht Schluss und wir wurden nach Kenn alamiert, hier unterstützen wir bei dem befüllen von Sandsäcken für die diversen Einsatzstellen, auch in unseren benachbarten Landkreisen. Gegen 00:30 Uhr waren dann genügend Sandsäcke gefüllt und wir konnten wieder Einrücken.
Am Samstag, 13.04.2024, kam es gegen 16 Uhr zu einem Großbrand in der Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende (AfA) in der Dasbachstraße in Trier. Innerhalb kürzester Zeit standen dort insgesamt 24 Wohncontainer in Flammen und es kam zu einer starken Rauchentwicklung.
Unsere Kräfte wurden insbesondere zur Evakuierung der umliegen Febäude unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Leider brannten die Container vollständig aus, 80 Bewohner mussten in anderen Unterkünften untergebracht werden. Wir waren mit zwei Fahrzeugen und rund 19 Mann im Einsatz.
Im Rahmen einer großen Bauern-Demo in Trier, entschied die Stadt die Freiwillige Wehren in Olewig und Kürenz in Alarmbereitschaft zu versetzten. Dies wurde im Vorfeld der Veranstaltung geplant.
Wir besetzten mit 12 Mann unser Gerätehaus und es wurde zusätzlich ein RTW, ein KTW sowie eine DLK der Berufsfeuerwehr an unseren Standort verlegt.
Für uns ware es eine ruhige Bereitschaft in der einige Arbeiten rum um das Gerätehaus erledigt werden konnten. Um 16:00 Uhr wurde die Bereitschaft wie geplant aufgelöst.